In der tradionellen Naturheilkunde TEN wird jahrtausende altes Wissen unserer medizinischen Kultur mit dem Detailwissen der modernen Medizin des 20. und 21. Jahrhunderts verknüpft, um so die Stärken und Schwächen beider Systeme zu vereinen.
Für uns Naturheilpraktiker ist es wichtig, den Menschen als ganzes Wesen zu betrachten. Obwohl uns die anatomischen, physiologischen und pathologischen Abläufe aus der Schulmedizin bekannt sind, treten sie in der Praxis in den Hintergrund. Unser Ziel ist es, das Gesamtbild Mensch, mit Hilfe von Konstitutionsdiagnostik zu erfassen, und daraus ein individuelles therapeutisches Konzept zu erstellen.
Beim ersten Kontakt mit meinen Klienten erhalte ich mit Hilfe einer ausführlichen Anamnese die Möglichkeit, meinen Klienten näher kennen zu lernen. Dies erleichtert mir die konstitutionellen Hintergründe sowie die Lebensgewohnheiten und -umstände, die für das Krankheitsgeschehen von Bedeutung sind, zu verstehen.
Eine «gesunde» Ernährung muss nicht bedeuten, dass sie für jeden Menschen gleich gesund ist. Menschen unterscheiden sich in ihrer Verdauungskraft, in der Verträglichkeit verschiedener Nahrungsmittel, individuellen ethischen Prinzipien und ihrem Bedarf an thermischer Wirkung. Deshalb stelle ich mit meinen Klienten ein individuelles, ganzheitliches Ernährungskonzept zusammen. Unter Berücksichtigung, das «Essen» ein sinnliches Erlebnis, ein Genuss und Stimulans für Körper, Geist und Seele ist.
Die Fussreflexzonenmassage geht von der Annahme aus, dass bestimmte Zonen der Füsse in unmittelbarer Verbindung mit Organen, Körpersystemen und Funktionsbereichen stehen. Über diese Zonen besteht die Möglichkeit, meine Klienten therapeutisch zu begleiten, indem ich mit bestimmten Massagetechniken die jeweiligen Reflexzonen anspreche und die korrespondierenden Organe/Organsysteme energetisch sediere oder stimuliere.
In der Massagetherapie werden mit Hilfe der Hände (durch Streichungen, Knetungen, Klopfungen und Reibungen) über die Körperfläche verschiedene Impulse gesetzt. Auf diese Weise werden primär Funktionsstörungen und Krankheiten des Statik- und Bewegungsapparates behandelt. Sekundär können auch alle anderen Organsysteme über körperliche, energetische, nervliche und reflektorische Verbindungen sowie die Befindlichkeit meiner Klienten als Ganzes ganzheitlich beeinflusst werden.
Die heutige Phytotherapie ist keine alternative Medizin im engeren Sinne, sondern ein Teil der wissenschaftlich orientierten Schulmedizin, die von Naturheilpraktikern, Ärzten und Apothekern geschätzt und angewendet wird. Eingesetzt werden Pflanzen oder Pflanzenteile. Die Wirkung lässt sich oft nicht auf die einzelnen Inhaltsstoffe zurückführen sondern ergibt sich aus den Synergien der verscheidenen Substanzen beziehungweise Wirkstoffgruppen.
Dr. Edward Bach (1886–1936) entdeckte die gesundheitsfördernde Wirkung von Blütenessenzen. Er ging davon aus, dass viele Krankheiten auf einer Störung des seelischen Gleichgewichts beruhen. Viele funktionelle Erkrankungen entstehen z. B. aus unserer Anspannung und Unruhe, aus unverarbeitenden Emotionen, Sorgen und Ängsten oder aus mangelndem Selbstvertrauen.
Die Bachblütentherapie hat zwei Dimensionen: